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© 2005- K. Rölke

Pflegeleistungen für Ihren Hund

Welpenpflege

Viele Hunde müssen früher oder später zum Hundefriseur. Hier gilt: wer ein Meister werden will, der lernt es möglichst frühzeitig.

Um später ganz ruhig und relaxt bei der Pflege zu sein, bieten wir den Kleinsten eine kurze Lernstunde (ca. 20-30 Minuten) an. Hierbei werden sie auf den Trimmtisch gesetzt und dürfen nach Lust und Laune alles beschnuppern. Sie lernen die verschieden Arbeitsgeräte kennen und merken, dass diese keine Gefahr darstellen. Oftmals können wir die kleinen Hunde auch schon ein wenig frisieren. So bekommt ein Pudel die Pfötchen und das Gesicht geschoren, andere Rassen, z.B. Yorkshire Terrier, werden einfach nur mal durchgekämmt.

Viele Hundebesitzer machen den Fehler, dass sie ihren Junghund einfach in einem Hundesalon abgeben. Das kann schnell als Negativerlebnis haften bleiben, denn der Welpe kann es nicht verstehen, warum Herrchen oder Frauchen ihn in der für ihn fremden, vielleicht auch Angst einflößenden Umgebung allein gelassen haben. Das Besein von Herrchen oder Frauchen im Hundesalon tragen dazu bei, dass die erste Frisierstunde ein voller Erfolg wird.

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Baden

Wir baden den Hund mit hochwertigen Spezialshampoos für Hunde, welche
genau auf die Bedürfnisse von Haut und Fell abgestimmt ist.
So werden die natürliche Schutzfunktion und die rückfettende Wirkung des Fells sehr schnell wieder hergestellt. Das Fell lässt sich nach dem Baden sehr leicht kämmen und riecht noch mehrere Tage angenehm frisch.

Das Baden ist Bestandteil der FREI SCHNAUZE Komplettpflege. Ein gründlich gereinigtes und gebürstetes Fell ist die Grundlage für saubere Schnittergebnisse. Trimmhunde werden dagegen erst nach dem Trimmen gebadet. Ein frisch gewaschener Hund kann nicht getrimmt werden.

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Fönen

Nach dem Baden wird für jeden Hund ein frisches Handtuch benutzt.

Zum Trocknen des Fells verwenden wir keine Fönbox, denn die Schleimhäute trocknen dabei schnell aus. Außerdem stellt die Fönbox für den Hund einen großen Stressfaktor dar.

Das Fell trocknen wir mit einem relativ leisen Turbofön. Der Hund kann es sich währenddessen auf dem Trimmtisch gemütlich machen. Viele Hunde empfinden dies als angenehm.

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Scheren

Wir scheren Hunde nur, sofern es der Rassestandard vorschreibt (z.B. Pudel) oder im Ausnahmefall (diverse Krankheiten). Bei Hunden, die keine oder wenig Unterwolle besitzen, wird so die Frisur vorgeformt und anschließend mit der Modellierschere vollendet.

Würde man das Fell von Hunden mit Unterwolle abscheren, dann verliert es Glanz und Farbe. Es wird weich und wellig und verfilzt schneller. Außerdem geht die natürliche Schutzfunktion (Nässe, Kälte, Sonne, etc.) verloren.

Ein nur abgeschorener Hund wirkt nicht zeitgemäß und schick.

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Schneiden

Wenn wir Maltesern, Bolognesern, Yorkshire Terriern und anderen Hunden mit Kamm und Schere das Fell in Form schneiden, sehen sie natürlich und schick aus. Zum Schneiden benutzen wir mehrere hochwertige Modellier- und Effilierscheren, die speziell zum Frisieren von Hunden entwickelt wurden.

Diese Form der Pflege birgt einen wesentlichen Vorteil für das Fell, denn es wird kräftiger und verfilzt weniger. Auch für ängstliche Hunde ist die Pflege viel angenehmer als das Frisieren mit der (lauteren) Schermaschine.

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Trimmen

Die sogenannten Trimmrassen, wie der West Highland White Terrier oder Schnauzer, werden bei uns grundsätzlich von Hand getrimmt. Dies geschieht mit Hilfe eines Trimmmessers, eines Trimmsteins oder mit den Fingern.

Trimmen tut dem Hund nicht weh, denn es werden nur abgestorbene Haare mit der Wurzel entfernt. Das nachwachsende Fell bleibt unberührt. Nur wenn der Hund getrimmt wird, behält sein Fell Farbe und Leuchtkraft. Vorzeitigem Ergrauen bei dunklen oder schwarzen Trimmhunden wird entgegengewirkt. Außerdem wird die Haut besser durchblutet und eine bessere Belüftung des Felles wird gewährleistet.

Würde man einen Trimmhund das Fell abschneiden oder abscheren, würde altes und neues Fell gleichermaßen gekürzt. Alte Haarwurzeln blieben im Fell und könnten zu Hautproblemen und Entzündungen führen. Außerdem würde das Fell lockig und schneller verfilzen. Die natürliche Schutzfunktion gänge verloren.

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Entfilzen

Hunde mit langem Fell sind oft ein wenig verfilzt, auch wenn sie von ihrem Besitzer regelmäßig gekämmt werden.

Verfilzungen sehen nicht nur unschön aus, sie verursachen auch  bakterielle Hautentzündungen, Ekzeme oder Mykosen. In Filzen nisten sich gern auch sogenannte Ektoparasiten wie Flöhe und Läuse ein. Außerdem wird das Wohlbefinden des Hundes stark gemindert. Filze sollten daher schnellstmöglich entfernt werden.

Selbst stärkere Filze können wir mit unseren Bürsten der Firma Les Poochs auskämmen. Nur in seltenen Fällen muss das Fell mit der Schermaschine abgeschoren werden. Das sieht zwar nicht schön aus, bietet aber die beste Grundlage für den Neuaufbau des Fells. 

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Augenpflege

Gerade bei langhaarigen Hunden sind verkrustete Augen keine Seltenheit. 
Die ablaufende Tränenflüssigkeit sammelt sich im Fell und bildet Verkrustungen, die zu Augenentzündungen führen können. 

Aber Achtung, nicht bei allen Hunden können mit der Schere die Augen frei geschnitten werden, denn Bobtails oder auch Polnische Niederungshütehunde sind sehr empfindlich an den Augen. Sie benötigen die Haare als natürlichen Schutz.

Bei der Augenpflege benutzen wir zur Entfernung ein weiches Tuch und eine milde Augenpflegelotion. Anschließend schneiden wir die Augenwinkel vorsichtig mit der Schere frei.

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Ohrenpflege

Von vielen wird die Ohrenpflege nicht als wichtig empfunden. Das kann jedoch zu fatalen Folgen, wie Ohrenentzündungen und Milbenbefall, führen.

Die Ohrmuschel und der Gehörgang müssen zartrosa sein. Leichte Verschmutzungen und Ohrenschmalz entfernen wir mit einem Wattepad und milder Ohrreinigungslösung. Auf ölhaltige Reinigungsmittel sollte verzichtet werden, weil diese die Poren verstopfen und die Schmalzbildung verstärken.

Hunde mit Hängeohren, wie Pudel und Bichon frisé, aber auch West Highland White Terrier und Schnauzer, neigen oft zu Ohrenentzündungen in Folge von nicht entfernten Haaren im Gehörgang. Diese Haare entfernen wir gründlich mit den Fingern oder einer Rupfklemme. So ist gewährleistet, das der Ohrenschmalz sich nicht darin festsetzen, sondern gut abfließen kann.

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Pfotenpflege

Nicht nur im Winter ist die Pfotenpflege wichtig für den Hund. Auch zur warmen Jahreszeit sollten die Pfötchen des Hundes gepflegt werden.

Hunde schwitzen nicht, sondern aklimatisieren sich über das Hecheln und über die Pfoten. Wenn das Fell zwischen den Ballen zu lang ist, wird diese Funktion stark eingeschränkt.

Egal ob Winter oder Sommer, wir achten auf gut gepflegte Pfötchen und glatte Ballen. Sollten die Ballen einmal rau und rissig sein, behandeln wir sie mit einer speziellen Kräutersalbe.

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Krallenpflege

Leider wird die Krallenpflege zu oft vernachlässigt. Spröde, gerissene oder gar eingewachsene Krallen sind dann der Fall. Der Hund hat schlimme Schmerzen und oft kann dann nur noch ein Tierarzt helfen.

Bei jeder Pflege kontrollieren wir deshalb die Länge der Krallen und kürzen sie, wenn es notwendig ist. Hierbei liegt unser besonderes Augenmerk auf der sogenannten Wolfs- oder auch Afterkralle. Wenn diese zu lang ist, wächst sie im ungünstigsten Fall ein und der Tierarzt muss operativ eingreifen.

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Winterpflege

Die Pfötchen des Hundes sind sehr empfindlich. Deshalb ist es auch im Winter sehr wichtig, dass diese gut gepflegt werden. Oftmals setzen sich Schnee, Eis und Streugut in den Haaren zwischen den Ballen fest, was schmerzhafte Folgen hat.

Damit das nicht passiert, schneiden wir die Haare zwischen den Ballen und kontrolliere gleichzeitig die Länge der Krallen, die sich auf Schnee und Eis nicht so gut abnutzen. Wenn es notwendig ist, kürzen wir sie. Die Ballen behandeln wir mit einer pflegenden Kräutersalbe, denn während der kalten Jahreszeit werden diese schnell rissig. Die Pflegemittel sind selbstverständlich im Preis enthalten.

Damit Ihr Hund auch im Winter sein schickes Aussehen behält, schneiden wir sein Gesicht in Form. Anschließend kämmen wir ihn noch einmal gründlich durch, um eventuelle Verfilzungen zu entfernen.

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