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2005- K. Rölke |
| Am 05. Mai 2006 war es
endlich soweit: Urmel zog bei uns ein. Er fühlte sich ganz schnell wie
zu Hause. Wir hatten schon viel zu lachen mit unserem kleinen
Wirbelwind, denn nichts und niemand ist vor ihm sicher. Wir hatten unseren Kleinen ja
über mehrere Wochen heranwachsen sehen und konnten es nun kaum noch
erwarten, dass Urmel endlich zu uns kam. Wir werden sicher noch viele
tolle Erlebnisse mit dem kleinen Würmchen haben und wir freuen uns
darauf, ihm ein schönes Zuhause zu geben und ihn in seiner Entwicklung
zu begleiten. Wir hoffen auf viele schöne Jahre mit Urmel und den
Katzen. | Sein Bett hat Urmel gleich in
der ersten Nacht in Beschlag genommen. Wahrscheinlich hatte er süße
Träume, denn seine Nachtruhe verbringt er fast ausschließlich in seinem
Bett. Auch tagsüber findet man ihn dort friedlich schlummernd. Immer
mit dabei: sein Plüschi, die Giraffe. |
Gleich
am ersten Tag bereits ging Urmel ohne Scheu auf Purzel zu. Aber da
hatte er die Rechnung ohne den großen Kater gemacht, denn der wollte
die ersten Tage nichts mit ihm zu tun haben. Wahrscheinlich war ihm der
kleine Hund einfach zu stürmisch. Purzel zog es vor, Urmel anzufauchen
und ihn sich so vom Leib zu halten. Aber nach drei Tagen normalisierte
sich das Verhältnis zwischen den beiden. Beim Spielen muss auch immer
mal der Purzel dran glauben, ob er will oder nicht. Wenn es ihm aber zu
bunt wird, dann weist er den Kleinen schon mal in seine Schranken.
Mit Charly
gibt es noch kein Foto, da er es vorzieht, Urmel aus dem Weg zu gehen.
| Auch
ein kleiner Welpe braucht Fellpflege und so musste der kleine Urmel in
die Badewanne. Für sein Alter meisterte er das Baden mit Bravour. Und
auch beim anschließenden Fönen hielt er schön still. Die warme Luft
fand er sehr angenehm. Weiter ging es mit der Ohrenpflege und dann kam
zum ersten Mal die Schere zum Einsatz. Ich habe die Ballen schön
frei geschnitten und die Konturen der Pfoten angeglichen. Diese Pflege
genoss er sichtlich, denn er legte sich hin und hielt ganz ruhig. Nach
der Pflege war er total erschöpft und hielt ein Nickerchen auf dem
Schaffell. Um die Fotos zu sehen,bitte ins nebenstehende Bild
klicken. Es folgt eine kurze Diashow. |
Seit kurzem ist Urmel mein
treuer Begleiter auf dem Weg zu meinen Kunden. Beim Besuch von Kitty,
einer Bichon Frisé Hündin, machte Urmel Bekanntschaft mit Ozzy dem
Meerschweinchen der Familie. Bei dieser Gelegenheit konnte ich Urmel so
richtig in Aktion erleben, denn ein Meerschweichen hatte er ja vorher
auch noch nie gesehen. Ozzy ist beim Spielen nichts passiert, er hat
bereits Erfahrung im Spiel mit Hunden. ;-) |
Damit
Urmel ein sozial ausgeglichener Hund wird, besuchen wir regelmäßig mit
ihm die Welpenspielstunde auf dem Hundeplatz in Meinsdorf
(Limbach-Oberfrohna). Dort hat er sonntags die Gelegenheit, ausgiebig
mit anderen Welpen zu spielen. Gleichzeitig nimmt er mit Begeisterung
an kleineren Übungen zur Stärkung seines Selbstbewusstseins und
Gehorsams teil. Wir können nur jedem Hundebesitzer empfehlen, an
solchen Welpenspielstunden teilzunehmen, um seinem Hund soziale
Kontakte nicht vorzuenthalten. Andernfalls kann es vorkommen, dass der
Hund frustriert ist oder gar aggresives Verhalten gegenüber Artgenossen
zeigt. Die Welpenspielstunde in Meinsdorf wird von Garnet
Lenk durchgeführt. Wenn Sie Interesse haben, können Sie Frau Lenk wie
folgt erreichen: Telefon: 0 37 22 / 81 66 61
oder 01 76 / 20 14 10 35 Mail: hundeservice@arcor.de
| Immer wenn es regnet, wird
Urmel ganz schick angezogen. Um sein Fell vor Nässe zu schützen, bekam
er sein eigenes blau-gelbes Regencape. Aus zeitlichen Gründen ist es
mir nicht möglich, Urmel immer sofort trocken zu fönen. Bei Welpen ist
es wichtig, dass die Nieren- und Blasenregion warm gehalten wird. Da Urmel in der letzten Zeit
ganz schön gewachsen ist, werden wir bald einen adäquaten Ersatz für
ihn besorgen müssen. |
An
einem warmen Wochenende im Juni machten wir uns mit Urmel auf eine
große Reise. Zuerst ging es nach Dresden, um die fertiggestellte Frauenkirche
zu besichtigen. In Leipzig sahen wir uns das Völkerschlachtdenkmal
an. Weiter ging es nach Thüringen auf die Wartburg.
In Sachsen-Anhalt machten wir Station am Rathaus von
Wernigerode. In Deutschland besuchten wir außerdem noch
den Kaiserdom zu Speyer, die Burg
Eltz und die Befreiungshalle in Kelheim. Danach ging es zum Münchener
Flughafen, um mit dem Flugzeug, vorbei am Berliner
Fernsehturm, nach London zu fliegen. Nach einem kurzen
Aufenthalt am Tower, flogen wir nach
Amerika. In Washington besichtigten wir das Capitol,
später waren wir bei den Ureinwohnern, den Indianern.
Weiter ging es nach Mexiko zur Pyramide "El Castillo",
bevor uns der nächste Flug nach Indien zum Mausoleum
"Tadsch Mahal" führte. Am Ende unserer Weltreise
besuchten wir noch das Opernhaus von Sydney
in Australien und den Leuchtturm von Alexandria
in Ägypten. Urmel war ganz schön geschafft vom langen
Spaziergang in der Miniwelt
in Lichtenstein. Um die Fotos zu sehen, bitte ins Bild klicken. Es
folgt eine Diashow. |
Da wir Urmel
nicht mit in den Urlaub nehmen konnten, verbrachte er die Zeit im Haus
seiner Züchterin. Wir waren in gutem Glauben, dass er dort in besten
Händen sei. Leider gab es einen bösen Vorfall, bei dem Urmel mehrere
schlimme Bissverletzungen davontrug. Wir bitten um Verständnis, dass
wir sämtliche Bilder aus dieser Phase seines Lebens nicht
veröffentlichen möchten. |
Ende Juli, nachdem die
Bisswunden wieder gut verheilt waren, haben wir ein kleines
Fotoshooting gemacht. Anlass war eine Anzeige zum einjährigen
Firmenjubiläum im Chemnitzer Wochenspiegel. Urmel ist im Vergleich zu den
letzten Bildern wieder ganz schön gewachsen. Der Schreck sitzt ihm
jedoch immer noch in den Gliedern. Er ist sehr misstrauisch gegenüber
Artgenossen geworden. Nach der Zwangspause versuchen wir ihn nun durch
regelmäßigen Besuch der Welpenspielstunde zu rehabilitieren. Erste
Erfolge haben sich bereits eingestellt. |
Wie fast alle Cocker Spaniel
ist auch Urmel ein ganz Verfressener. Da wir ihm aber nur sehr ungern
immer wieder Leckerlies geben möchten, bekommt er für Zwischendurch
immer mal eine rohe Möhre. Da hat er was zu tun, denn er muss ja schon
ordentlich nagen, um zum Ziel zu kommen. Gleichzeitig ist die Möhre ein
ganz natürlicher und gesunder Snack. Urmel hat inzwischen seine
ganz eigene Art, Möhre zu fressen. |
Urmel
"hilft" immer mal wieder gern, wenn er kann. Das hat er beim
Möbelaufbau unter Beweis gestellt. Der Papa war nicht ganz so
begeistert, über Urmels Hilfestellungen. Wir haben dies als kleinen
Comic festgehalten. Zum Anschauen bitte auf das nebenstehende Bild
klicken. Es folgt eine kleine Diashow. |
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